Ein Solarkraftwerk zu bauen ist eine komplexe Aufgabe. Eine sorgfältige Planung ist entscheidend für den späteren Ertrag. Und nur wenn viele Spezialisten perfekt miteinander kooperieren, lassen sich Solaranlagen innerhalb der gesetzten Zeitrahmen realisieren. Dabei kommt es vor allem auf Erfahrung an.
Sybac ist einer der Pioniere in der noch jungen deutschen Solarbranche in Deutschland und eines der größten Unternehmen Deutschlands, wenn es um die Realisierung großer Solarkraftwerke geht. Ihr Vorteil dabei: Wir bieten Ihnen Planung, Bau und Wartung der Anlage aus einer Hand – und können darum die bestmögliche Qualität aller Schritte gewährleisten.
Das Ausmaß steuerlicher Vorteile hängt natürlich ganz maßgeblich von den individuellen Gegebenheiten des Anlegers und von der gewählten Anlageform ab. Grundsätzlich ist es so, dass insbesondere die Anlaufverluste eines Solarparks sich mit den Einkommen aus anderen Quellen verrechnen lassen und so die Steuerlast senken können.
Die interessantesten Posten dafür sind die Finanzierungskosten und vor allem die Abschreibungen. Durch eine degressive Abschreibung können zu Beginn hohe rechnerische Verluste erzeugt werden, außerdem haben die Solarpark-Unternehmen unter bestimmten Voraussetzungen das Recht, 40 % der Errichtungskosten über den sogenannten Investitionsabzugsbetrag schon bis zu 2 Jahre vor Baubeginn in einem Betrag abzuschreiben. Generell können 20 % der Investitionssumme innerhalb der ersten 5 Jahre als Sonderabschreibung abgesetzt werden. Die detaillierten steuerlichen Gestaltungsmöglichkeiten sollten mit dem Steuerberater besprochen werden.
Sybac bietet Ihnen vielfältige Möglichkeiten, etwas für die Umwelt zu tun und dabei lukrative Ertragsperspektiven zu nutzen. Zuerst einmal bieten wir den Besitzern von großen Dächern, Konversionsflächen und anderen geeigneten Arealen an, für sie Solarkraftwerke als Generalunternehmer zu realisieren. Alternativ pachten wir geeignete Flächen auch langfristig, um darauf Solarprojekte in eigener Regie zu realisieren.
Jeder unserer Solarparks ist ein eigenes kleines Unternehmen, an dem Sie sich als Investor einen Anteil sichern können. Das geht über eine direkte Beteiligung, eine interessante Alternative für kleine Anlagebeträge sind geschlossene Solarfonds – die wir entweder selbst auflegen oder die sich als großer Investor an unseren Projekten beteiligen. Die jährlichen Erträge aus der Stromproduktion bestimmen die Höhe der Ausschüttungen.
Immer öfter realisieren wir auch Energiegenossenschaften und Bürger-Solarprojekte, bei denen sich die Bürger einer Region oder einer Gemeinde zusammenschließen, um aus einer Vielzahl kleiner Beiträge in der Summe Solarkraftwerke zu realisieren.
Für den Bau von Solarmodulen werden hochwertige Materialien wie Silizium, Glas und Aluminium eingesetzt, die Unterkonstruktionen der Anlagen bestehen üblicherweise aus Aluminium, Stahl und Edelstahl.
Diese Stoffe lassen sich gut wiederverwerten und zur Produktion neuer Module und Anlagen nutzen – eine Recycling-Quote von 95 % der eingesetzten Materialien ist möglich. Dadurch entsteht weniger Abfall und die Energiebilanz verbessert sich noch einmal deutlich.
Diese Netzparität oder „Grid Parity“ ist der Punkt, ab dem die Produktionskosten für Solarstrom auf den Preis sinken, den die Energieunternehmen für konventionell erzeugten Strom verlangen. Da die Preise für Solarmodule drastisch sinken, rückt dieser Punkt immer näher. Experten rechnen damit, dass die Netzparität schon bald erreicht wird, ab dann rechnet sich die Investition in Photovoltaik auch ohne Subventionen.
Dieser Vergleichswert bezieht sich darauf, wie viel CO2 ein Kraftwerk mit fossilen Energieträgern ausstößt, um die gleiche Energie zu erzeugen. Dieser CO2-Ausstoß liegt bei ca. 0,6 kg CO2 pro erzeugter kWh Strom - entsprechend spart jede kWh Strom, die durch Solarkraft erzeugt wird, diesen Betrag ein. Zur Errechnung der jährlichen CO2-Ersparnis wird die jährliche Leistung mit dem Faktor 0,6 kg multipliziert.
Auch wenn in Medienberichten von Zeit zu Zeit das Gegenteil behauptet wird: Unabhängige Untersuchungen beweisen, dass Photovoltaikanlagen auf dem heutigen Stand der Technik durchschnittlich um die zwei Jahre brauchen, um die Energie einzusparen, die für ihre Produktion verbraucht wurde und für ihr Recycling verbraucht werden wird.
Über ihre gesamte Lebensdauer wird also ein Vielfaches dieser Energie eingespart - jede kWh eingesparte Energie bedeutet auch weniger CO2 in der Atmosphäre. Dazu kommt der Pluspunkt für die unmittelbare Umwelt in der Nachbarschaft. Ein Solarkraftwerk produziert seine Energie ohne Dampf oder Qualm, Geräusche oder irritierende Bewegungen.
Aus heutiger Sicht kann man bei neuen Photovoltaikanlagen mit ihren hochwertigen Materialien wie Aluminium, Glas und Silizium von 30 Jahren Lebenserwartung und mehr ausgehen – und das bei sehr geringem Wartungsaufwand.
Qualitätsanbieter von Solarmodulen erweitern die übliche Produktgewährleistung, indem sie die Leistungswerte garantieren - üblicherweise 80 % der ursprünglichen Leistungsfähigkeit für 20 bis 25 Jahre, teilweise auch 90 % für 10 bis 22 Jahre.
Auch für den Eigenverbrauch zahlt der Netzbetreiber unter bestimmten Bedingungen einen festgelegten Preis.
Eigenverbrauchsvergütung (in Cent/kWh, bei Inbetriebnahme 2012)
Unter 30 % Eigenverbrauchsanteil
Unter 30 kWp | 8,05 |
30 kWp bis 100 kWp | 6,85 |
100 kWp bis 500 kWp | 5,60 |
Unter 30 kWp | 12,43 |
30 kWp bis 100 kWp | 11,23 |
100 kWp bis 1000 kWp | 9,98 |
Laut EEG wird die Vergütung immer weiter abgesenkt, im Jahr 2012 richtet sich diese Absenkung nach der Gesamtleistung der im Vorjahr neu installierten Anlagen zur Stromgewinnung aus Erneuerbaren Energien.
Wie die Einspeisevergütung sich danach entwickeln wird, ist noch nicht absehbar – die gesetzliche Grundlage dürfte in den nächsten Monaten verabschiedet werden. Die Zukunft der Solarkraft wird immer weniger von der Höhe der Einspeisevergütung abhängen. Sobald die Netzparität erreicht ist, lohnt sich selbst erzeugter Strom auch ohne staatliche Förderung
Diese Vergütungen sind für das Jahr der Inbetriebnahme und 20 weitere Jahre festgelegt. Das bedeutet, dass es sich für den Betreiber einer Solaranlage lohnt, diese möglichst früh im Jahr in Betrieb zu nehmen, weil entsprechend mehr Monate gefördert werden.
Natürlich kann niemand für Jahre oder Jahrzehnte die Zukunft vorherzusagen. Die Photovoltaik bietet aber ein hohes Maß an Sicherheit. Die angenommenen Leistungswerte basieren auf langjähriger Erfahrung mit der Technologie und den deutschen Wetterverhältnissen. Durch das EEG ist die Einspeisevergütung pro erzeugter kWh für 20 Jahre festgeschrieben. Und die Leistungsgarantien der Hersteller sowie ein umfassender Versicherungsschutz der Anlage verhindern unangenehme Überraschungen weitestgehend.
Auf jeden Fall. Durchschnittlich hat jeder Quadratmeter in Deutschland eine jährliche Sonneneinstrahlung von 1.100 kWh pro Jahr. Das genügt auf jeden Fall, um wirtschaftlich Energie zu erzeugen.